Dienstag, 30. Dezember 2014

Bienvenido a Patagonia

Glück im Unglück
With the Wind in our back we fly South. The weather is incredibly nice and the scenery chances quickly.  We went down a hill to El blanco with over 60 km/h when Lyndsy had no choice to avoid a large hole in the tarmac since there where the of them side by side. She managed to stay on her bike but both rims had a massive dent.  Luckily it only took us a few minutes to catch a ride with a friendly guy in a pick up truck back to Coyhaique. There we found a great bike store ( www.unavelicidad.com, Cochrane 495). He open his store just 3 days ago and was able to fit two new rims to Lyndsys bike in just a day.  He also has the best coffee in town so we spent almost the whole day at his store, listening to music, chatting and watching him fixing up her bike. In the evening we where ready to roll again and left town enjoying the spectacular fews a second time around.




Carretera Austral

Dez 2
Von Coyaique Richtung Süden.

Lago General Carrera

 In Rio Tranquilo treffen wir wieder auf  den wir zum ersten Mal in der Nähe von Chacabuco getroffen haben. Er ist auf dem Weg nach Tortel. D.h. wir können die nächsten 50km gemeinsam fahren. Es ist immer wieder interessant die Erfahrungen anderer Tourenrad Fahrer zu hören.  Wir kämpfen die ersten km gemeinsam gegen den Wind und rollen dann viele km mit starkem Rückenwind entlang des Lago General Carrera. Leider macht Lyndsys Schaltung Probleme. Einige Gänge lassen sich nicht mehr schalten und wir haben hier keine Möglichkeit etwas zu reparieren. Wohl der größte Nachteil der Nabenschaltung.


Capillas de mármol

Dez 6-8
Wir zelten direkt am Fluss in der Nähe von Rio Murta. Am Morgen nach einer verregneten Nacht klart es leicht auf.  Die Wolken Rasen über die Gletscher vor uns und zum Frühstück gibt es einen winzigen aber sehr klaren Regenbogen direkt vor uns. 
Der starke Rückenwind bringt uns schneller als erwartet nach Rio Tranquilo.  Dort suchen wir einen Campingplatz außerhalb des verschlafenen Ortes.  Der campingplatz ist leer (so wie alle voherigen Plätze in Süd Amerika) und der Besitzer nicht auffindbar.  Wir sind aber zu müde um einen anderen Platz zu suchen und stellen unser Zelt auf.  Am nächsten Morgen kommt der Besitzer ganz aufgeregt, mit Schläuchen und Werkzeug.  Endlich ein Kunde! In 2 Stunden soll es dann auch Wasser geben.

Im Ort ein ähnliches Bild.  Wir wollen zu den Marmor Höhlen.  Alle touranbieter warten auf gelangweilt auf Gäste.

The hard way

Oder: Der Süden der carretera austral
Ab cerro castillo wurde es ungemütlich. Die Kombination aus 12 Grad, Regen, brutaler Gegenwind, steile Anstiege auf schlechter Schotter Piste, ist nicht gerade das Paradies für Radfahrer.  OK die Gegend soll super schön sein: viele Gletscher, Regenwald ... hilft aber nicht viel wenn wir nichts davon sehen weil, die Wolken 2m über uns hängen.  Naja ich werds daheim mal googln. 


Bilder: keine

Bus | si

Dez 14
Die Einreise nach Argentinien ist absolut problemlos. In Los Antiguos herrscht ein mildes Microclima. Teilweise sind Kirschen und Erbeeren reif zur Ernte.  Wie verbringen den Tag entspannt am Strand.
Am Abend treffen wir uns endlich mit Kim und Robert.  Unsere alten Mitbewohner sind seit einem Monat mit dem VW Bus hier Unterwegs. Für uns waren das die letzten km mit den Rädern.  Jetzt geht es mit den zweien nach Punta Arenas. In der Argentinischen Pampa gibt es of Wind bis zu 140kmh. Gluecklicherweise kann Robert den Bus im Windschatten unseres Zeltes parken.

Vamos a Argentina

Dez 12
Unsere Wege trennen sich an der Abzweigung nach Chile Chico. Wir geniesen noch ein Kuruzes bad im superkalten See und fahren dann nach Puerto Guadal. Die Straße nach Chile Chico führt fast immer am See entlang -mit Blick auf riesige Gletscherfelder. Am letzten Tag schiebt uns ein brutaler Rückenwind in die Grenzstadt Chile Chico. Ohne diesen hätten wir die langen steilen Anstiege an diesem Tag nicht mehr geschafft.