Dienstag, 30. Dezember 2014
Bienvenido a Patagonia
Lago General Carrera
Capillas de mármol
Dez 6-8
Wir zelten direkt am Fluss in der Nähe von Rio Murta. Am Morgen nach einer verregneten Nacht klart es leicht auf. Die Wolken Rasen über die Gletscher vor uns und zum Frühstück gibt es einen winzigen aber sehr klaren Regenbogen direkt vor uns.
Der starke Rückenwind bringt uns schneller als erwartet nach Rio Tranquilo. Dort suchen wir einen Campingplatz außerhalb des verschlafenen Ortes. Der campingplatz ist leer (so wie alle voherigen Plätze in Süd Amerika) und der Besitzer nicht auffindbar. Wir sind aber zu müde um einen anderen Platz zu suchen und stellen unser Zelt auf. Am nächsten Morgen kommt der Besitzer ganz aufgeregt, mit Schläuchen und Werkzeug. Endlich ein Kunde! In 2 Stunden soll es dann auch Wasser geben.
Im Ort ein ähnliches Bild. Wir wollen zu den Marmor Höhlen. Alle touranbieter warten auf gelangweilt auf Gäste.
The hard way
Ab cerro castillo wurde es ungemütlich. Die Kombination aus 12 Grad, Regen, brutaler Gegenwind, steile Anstiege auf schlechter Schotter Piste, ist nicht gerade das Paradies für Radfahrer. OK die Gegend soll super schön sein: viele Gletscher, Regenwald ... hilft aber nicht viel wenn wir nichts davon sehen weil, die Wolken 2m über uns hängen. Naja ich werds daheim mal googln.
Bus | si
Die Einreise nach Argentinien ist absolut problemlos. In Los Antiguos herrscht ein mildes Microclima. Teilweise sind Kirschen und Erbeeren reif zur Ernte. Wie verbringen den Tag entspannt am Strand.
Vamos a Argentina
Unsere Wege trennen sich an der Abzweigung nach Chile Chico. Wir geniesen noch ein Kuruzes bad im superkalten See und fahren dann nach Puerto Guadal. Die Straße nach Chile Chico führt fast immer am See entlang -mit Blick auf riesige Gletscherfelder. Am letzten Tag schiebt uns ein brutaler Rückenwind in die Grenzstadt Chile Chico. Ohne diesen hätten wir die langen steilen Anstiege an diesem Tag nicht mehr geschafft.
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Aysen
Dez 1
Erster Advent (leider ohne Adventskranz) und wir Radln von der Fähre durch das Simpson Valley, mit vielen Wasserfällen, Flüssen und steilen Felswänden. Wir treffen auf zwei deutsche Radler. Neidisch bemerken wir, dass sie eine Angel dabei haben. Frischer Fisch anstatt Tuna aus der Dose...
Montag, 1. Dezember 2014
Puerto Montt
Nov 29
After a long bike day in the train and on dirt road we arrive in puerto Montt where we catch a ferry to Puerto Chacabuco the next day. Although it was totally worth it. The road was beautifull - especially when the road turned into a Beach four a few km.The ferry was supposed to leave at 23 at night and we get on the boat just after 22 o'clock. Since we are dead tired we go straight to bed after a little safety instruction. We wake up 6 hours later and realize that we are still in the harbor. The crew is still loading the boat with trucks. For us this is great since it means we arrive at 6 in the morning instead of 11 at night. Other people get a bit upset since there is no information and they counted on arriving 7 hours earlier.